Die digitale Kaffeeküche: Virtuelle Meetings und echte Verwirrung
Virtuelle Meetings (digitaler-Gesprächs-Salat) sind die neue Norm in der Arbeitswelt die uns zusammenbringt UND gleichzeitig auseinanderdriftet. Was soll das bedeuten? Manchmal fühle ich mich wie ein Zuschauer in einer Reality-Show ohne Drehbuch. Aber ich schweife ab. Zoom (Video-Chat-Plattform für alle) hat uns versprochen uns näher zu bringen ODER uns mit der perfekten Mischung aus Verwirrung und Langeweile zu beglücken. Und während ich hier sitze UND über die letzte Besprechung nachdenke frage ich mich ob ich mein eigenes Leben tatsächlich noch im Griff habe.
Zoom? Mehr wie Zoom-bleiben!
Neulich in einem Meeting wo ich versuchte meine Gedanken zu ordnen UND gleichzeitig zu verstehen warum die Katze meiner Kollegin plötzlich im Bild auftauchte stellte ich fest dass wir alle irgendwie in einer digitalen Parallelwelt leben. Das ist wie ein schräger Film den niemand wirklich sehen will ODER doch? Die ständige Störung durch technische Probleme ist wie ein nie endendes Spiel von „Wer kann am schnellsten das Mikrofon finden?“ und ich wette meine Nachbarn denken ich hätte eine sehr seltsame Form von Tinnitus. Technische Pannen (unerwartete-Störungen-der-Technik) sind der neue Smalltalk und ich frage mich ob es nicht eine geheime Agenda gibt die uns dazu bringt unsere besten Witze über Internetverbindungen zu erzählen. Und während ich mich frage ob ich den Kaffee aus der Tasse oder den Bildschirm schlürfen soll bemerke ich wie ich immer mehr in die Rolle des Zuschauers schlüpfe der sich fragt warum wir diese ganze Farce überhaupt veranstalten.
Wer hat das Wort?
Ich erinnere mich an ein Meeting wo wir alle gleichzeitig sprachen UND keiner sich hörte. Es war wie ein Orchester ohne Dirigenten nur dass jeder mit seinem eigenen Instrument improvisierte UND ich einfach nur da saß wie ein verwirrter Goldfisch im falschen Glas. „Kannst du mich hören?“ wurde zum neuen „Wie geht’s dir?“ und ich habe das Gefühl dass wir uns alle in einem riesigen digitalen Escape Room befinden. Manchmal frage ich mich ob ich vielleicht einfach den Raum verlassen sollte ODER ob das gegen die Regeln ist. Technische Begriffe (komplizierte-Worte-über-Technik) flogen umher wie Konfetti bei einer schlechten Silvesterparty und ich konnte nicht anders als zu lachen UND zu weinen gleichzeitig.
Kaffeepause? Wo?
Die Kaffeepause wurde zum Mythos in diesen Meetings. Ich meine wann haben wir das letzte Mal wirklich eine Kaffeepause gehabt? Ich habe das Gefühl dass ich in der Zeit gefangen bin UND die Kaffeetasse mehr über meine Gemütslage aussagt als ich selbst. Währenddessen wird die Kaffeetasse zum Symbol für meine Lebensentscheidungen UND ich frage mich ob ich lieber einen Espresso oder einen starken Schluck aus der Flasche nehmen sollte. Die Kaffeeküche (Utopia-der-Entspannung) ist jetzt ein virtueller Raum der mit Bildern von Kaffeetassen UND vielen Erinnerungen gefüllt ist. Ich stelle fest dass ich mehr über die Kaffeetasse meiner Kollegin weiß als über ihren letzten Urlaub.
Die Technik macht’s!
Als die Technik einmal ausfiel fühlte ich mich wie in einem dystopischen Film. Plötzlich waren wir alle stumm UND schauten uns an wie die letzten Überlebenden einer Alien-Invasion. Ich hätte schwören können dass ich die Gedanken meiner Kollegen hören konnte die dachten „Ich kann nicht glauben dass ich hier bin“ während ich innerlich das gleiche dachte. Und dann kam die große Frage: Was tun wir jetzt? Ich meine wenn wir nicht reden können was bleibt uns dann noch übrig? Das ist wie eine gescheiterte Beziehung ohne die Möglichkeit zu reden.
Wer ist der Chef?
Manchmal frage ich mich ob ich überhaupt noch einen Chef habe ODER ob wir alle nur in einem großen Experiment gefangen sind. Der Chef (oberster-Befehlshaber) der sich hinter seinem Bildschirm versteckt ist wie ein Zauberer der nur aus dem Hut zaubert aber nie wirklich auftaucht. Und wenn er es tut ist es wie ein riesiger Schock für alle – wir sehen ihn UND hören ihn aber keiner weiß warum er da ist. Vielleicht ist das der neue Führungsstil: Unsichtbar sein UND trotzdem anwesend.
Der große Abschied
Ich habe mich gefragt wie es wäre wenn wir tatsächlich alle in einem Raum wären. Das wäre wie ein großes Familientreffen nur dass wir alle mit Masken auf der Bühne stehen UND versuchen uns an die alte Normalität zu erinnern. Ich stelle mir vor dass wir uns umarmen ODER einfach nur nicken und uns fragen ob wir die letzten zwei Jahre wirklich durchgestanden haben. Die virtuelle Realität hat uns etwas über uns selbst gelehrt: Wir sind alle ein bisschen verrückt UND ein bisschen müde.
Auf Wiedersehen, Meeting-Welt!
Ich vermisse die alten Zeiten als Meetings noch echte Meetings waren. Wo wir uns in einem Raum versammelt haben UND nicht durch Bildschirme getrennt waren. Vielleicht sollten wir einfach einen großen Raum mieten UND alle wieder zusammenbringen. Aber dann frage ich mich ob wir nicht alle einfach im Pyjama erscheinen würden ODER mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Das wäre die wahre Revolution UND ich wäre der erste der an der Tür steht UND mit einem riesigen Lächeln sagt „Ich bin bereit!“ FAZIT: Was haltet ihr von der digitalen Kaffeeküche? Ist das die Zukunft der Arbeit oder nur ein schlechter Witz? Kommentiert UND teilt eure Gedanken auf Facebook & Instagram!
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